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• Augelaser-OP / LASIK                                                                                          

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Augenlaser-OP als Alternative zu Kontaktlinsen / LASIK-Verfahren

Die zurzeit gängigste operative Methode zur Behebung von Fehlsichtigkeiten wird "LASIK" genannt (med. Bezeichnung: "Laser-in-situ-Keratomileusis").

Das LASIK-Verfahren dient dazu, einen Teil der Hornhaut des Auges abzutragen, um die Brechkraft des Lichtes positiv zu verändern. Auf diese Weise können Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Stabsichtigkeit behandelt werden. Oftmals wird diese Opertionsmethode zur Behandlung einer "Hornhautverkrümmung/Astigmatismus" eingesetzt. 

Wann sollte eine Augelaser-OP in Betracht gezogen werden?

Bis zu einem gewissen Grad können alle diese Formen der Fehlsichtigkeit durch das Tragen von Kontaktlinsen oder einer Brille ausgeglichen werden. Doch in einigen Fällen ist eine Operation sinnvoll oder sogar unumgänglich.

Das LASIK-Verfahren kann notwendig werden, wenn das Tragen eine Brille oder von Kontaktlinsen Probleme bereitet oder die betroffene Person bei ihrem Beruf keine Sehhilfe tragen kann.

Welche Fehlsichtigkeiten können durch eine Lasik-Operation behoben werden?

Durch das Laser-in-situ-Keratomileusis-Verfahren kann eine Weitsichtigkeit bis + 3 Dioptrien, eine Kurzsichtigkeit bis – 10 Dioptrien und eine Stabsichtigkeit bis – 4 Dioptrien korrigiert werden.

=> Hier finden Sie eine genaue Erklärung der opt. Maßeinheit "Dioptrien".

Das Augenlasern kann immer dann eine Alternative zu Kontaktlinsen sein, wenn auf der einen Seite die Fehlsichtigkeit durch die Linsen nicht vollständig korrigiert werden kann oder auf der anderen Seite der Umgang mit den Linsen nicht reibungslos klappt, es zu Infektionen oder Reizungen des Auges kommt, die durch die Kontaktlinsen hervorgerufen werden.

Wie läuft das LASIK-Verfahren ab und was sollte nach dem Eingriff beachtet werden?

Das LASIK-Verfahren ist ein operativer Eingriff, das nur von einem Fachmann ausgeführt werden sollte – nicht jeder Augenarzt ist dazu in der Lage.

Bild: Ablauf einer LASIK-Augenoperation in 5 Schritten erklärt

Im nachfolgenden Abschnitt finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Erklärung und eine Skizze in der genau erklärt und bildlich aufgezeigt wird, wie eine Lasik-Operation durchgeführt wird:

Vor dem Eingriff wird in der Regel eine örtliche Betäubung vorgenommen, zusätzlich kann ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.

1.) Das Auge wird mithilfe eines Lidhalters offen gehalten.

2.) Die Hornhaut wird mit einem flachen Schnitt eingeritzt und die oberste Schicht vorsichtig zurückgeklappt.

3.) Mit dem Laser wird dann die Hornhaut nach den zuvor ermittelten Werten abgetragen.

4 + 5.) Zum Abschluss des Eingriffs wird die oberste Hornhautschicht wieder zurückgeklappt und ein Verband angelegt. Die Augenoperation dauert in der Regel nur wenige Minuten.

 

In der Regel erfolgt die Behandlung ambulant und der Patient kann sich nach dem Eingriff direkt nach Hause begeben. Allerdings ist für die nächsten 24 Stunden Autofahren untersagt, ebenso wie das Führen von Maschinen etc. Verordnete Medikamente sollten wie vorgegeben angewendet werden und der Arzt zu den Nachuntersuchungen unbedingt aufgesucht werden.

Können beim LASIK-Verfahren evtl. Komplikationen auftreten?

Wie bei allen operativen Eingriffen kann auch beim LASIK-Verfahren nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Komplikationen kommt.

Die möglichen Risiken sollten vor dem Eingriff mit dem durchführenden Arzt besprochen werden. Auch wenn die LASIK-Behandlung einige Vorbereitungen und auch Nachsorge-Verpflichtungen mit sich bringt, kann sie eine echte Alternative zu Kontaktlinsen oder der Brille darstellen. Ganz besonders für Personen, die Schwierigkeiten mit ihrer Sehhilfe haben.

Werden LASIK-OP's von der Krankenkasse bezuschusst oder ganz übernommen?

Die Kosten einer Augenlaser-OP sind relativ teuer und betragen in Deutschland in der Regel ca. 4500-5000,00 Euro (Kosten für die operative Behandlung beider Augen).

Für viele Menschen mit Sehfehlern, die mit dem Gedanken spielen bei sich eine LASIK-Operation durchführen zu lassen ist es deshalb oftmals interessant, ob die Kosten von den Krankenkassen bezuschusst oder sogar ganz bezahlt werden - Hier eine kurze Erklärung dazu…

- Leider gelten diese Operationen als "kosmetische Eingriffe" und werden in der Regel nicht von den Krankenkassen bezuschusst.

Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist es in der Regel sehr schwer eine Bezuschussung zugeschrieben zu bekommen. Private Krankenversicherungen hingegen sind ein wenig kulanter und stimmen einer Teil-Kostenübernahme unter bestimmten Umständen eher zu.

Noch ein paar Tipps zum Schluss:

- Es lohnt sich ein Antrag auf Kostenübernahme bei der privaten Krankenkasse zu stellen. In bestimmten Fällen wird einer Teil-Übernahme der Augen-OP-Kosten zugestimmt, wenn man belegen und begründen kann, dass das Tragen einer Brille aus bestimmten nicht als Alternative zur OP in Frage kommt.

- Wenn man keine Bezuschussung durch die Krankenkasse erhält, hat man dennoch eine Chance auf eine Teil-Rückerstattung der bezahlten Kosten, denn Augenlaseroperationen sind als "außergewöhnliche Belastung" u.U. steuerlich absetzbar. Es lohnt sich hierzu beim Steuerberater zu informieren.

 

Empfehlung: Wenn Sie gerade auf der Suche nach einer professionellen und erfahrenen Augenklinik sind möchten wir Ihnen an dieser Stelle die "Smile Eyes Augenklinik" für eine Augenlaser-OP empfehlen:

=>> weitere Infos zum Thema Augenlasern finden Sie in unserem Bericht "LASIK in der Smile Eyes Augenklinik".