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• Grauer Star (Katarakt) |
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Was verbirgt sich hinter der Erkrankung Grauer Star?
Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann sie bis zur Erblindung
führen. Bezeichnet wird die Krankheit als
"Katarakt". Als Gegenmaßnahme
erfolgt meist eine Operation, die in der Regel Hilfe bringt.
(detaillierte
Infos s.
unterer Abschnitt des Artikels)
Nicht immer ist jedoch der normale Alterungsprozess der Grund für eine Katarakt-Erkrankung. Es können oftmals auch ganz andere Ursachen der Auslöser sein: - Auch oxydative Veränderungen oder eine Verklumpung der Proteine auf der Linse können die Auslöser sein. - Ursächlich können zudem Veränderungen im Stoffwechsel, wie sie oft bei einer Stoffwechselerkrankung auftreten, sein. In diesem Fall verbirgt sich hinter dem Grauen Star eine andere Erkrankung. - Zudem können natürlich auch Augenverletzungen der verschiedensten Art oder eine angeborene Augenfehlbildung der Grund sein. - Weiterhin tritt der Graue Star vermehrt bei Personen auf, die an Diabetes, an Entzündungen im Auge oder an einem Linsenstoffwechsel-Defekt leiden. Besonders in den letzten Fällen können Menschen jeder Altersgruppe betroffen sein.
Im späteren Stadium der Krankheit können Farben und Formen verschwimmen und alles wird undeutlich und unscharf wahrgenommen. Zuerst tritt meist eine neblige Sichtweise auf. Die räumliche Wahrnehmung verschlechtert sich, Farben und Kontraste verschmelzen und können nicht detailliert wahrgenommen werden und oft verblassen diese auch. Auch Doppelbilder und Lichthöfe um Lichtquellen herum können auftreten. Im späten Krankheitsstadium, wenn die Linsentrübung sehr weit fortgeschritten und ausgeprägt ist, kann man den Grauen Star auch von außen sehen und deutlich im Auge bzw. in der Linse erkennen. Das Sehvermögen ist hier meist schon merklich gemindert und kann sogar bis zum vollständigen Erblindung reichen.
- Wer ist am ehesten betroffen? Heute ist die Operation von Grauem Star die häufigste Augenoperation überhaupt (über 500.000 Katarakt-OP's werden jährlich in Deutschland durchgeführt). Meist dauert sie auch nur etwa 20 Minuten und in den meisten Fällen wird ambulant operiert. Der Eingriff erfolgt mit einem Operationsmikroskop und kann beim Augenarzt oder im Krankenhaus durchgeführt werden. Bei dieser Augenoperation wird die trübe Linse entfernt und durch eine künstliche Linse (eine sogenannte "Intraokularlinse") aus Plexiglas, Acryl oder Silikon ersetzt. Bei einer Vielzahl der heutigen Katarakt-Operationen wird jedoch oftmals nicht mehr (wie es z.B. bei früheren Operationen der Fall war) die komplette Linse entfernt, sondern nur ein Teil davon. Die eingesetzte künstliche Linse kann nach der Operation lebenslang im Auge verbleiben. Sie muss weder ausgetauscht noch entfernt werden. Nach der Operation bekommt man einen Salbenverband und muss regelmäßig zur augenärztlichen Kontrolle. Eine Sehverbesserung ist in der Regel nach ca. 1-2 Wochen nach dem Eingriff zu erwarten. In ca. 95% aller Fälle verbessert sich das Sehvermögen nach einer erfolgreichen Katarakt-OP deutlich. Tipp* Weiterführende Informationen und interessante Bücher zu diesem Thema: Für all diejenigen, die noch weitere und detailliertere Informationen zu diesem Thema benötigen, möchten wir einige interessante Bücher zu diesem Thema empfehlen:
Tipps: - Hier finden Sie Informationen zu Fehlsichtigkeiten wie z.B. "Weitsichtigkeit", "Kurzsichtigkeit" und "Nachtblindheit". - Hier finden Sie Informationen zu weiteren Augenkrankheiten. - Erklärung der verschiedenen Formen des Schielens.
Info: Erfahren weitere nützliche Informationen über die nachfolgenden Links ...
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