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• Risiken und Nebenwirkungen von Kontaktlinsen                                                                                       

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Welche Risiken bringt das Tragen von Kontaktlinsen mit sich?

Im Grundsätzlichen sind Kontaktlinsen eine Sehhilfe, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Sie stellen einen guten und ästhetischen Brillenersatz dar und es gibt sie in zahlreichen unterschiedlichen Farben, Formen und Größen.

Es gibt jedoch nicht nur Kontaktlinsen, die der Sehschwäche entgegenwirken. Zusätzlich gibt es auch eine Vielzahl an Kontaktlinsen, die auch als kosmetisches Schmuckstück ins Auge eingesetzt werden können. Diese Linsenarten werden dazu verwendet, um die natürliche Augenfarbe zu verändern/zu intensivieren (Farblinsen), oder um die "Iris" (siehe Aufbau menschliches Auge) mit einem schrillen Motiv zu bedecken um so einen "Shock-Effekt" zu erzielen (Motivlinsen).

Um Risiken von gesundheitlichen Schäden durch die Verwendung von Kontaktlinsen zu verringern, ist Hygiene einer der wichtigsten Aspekte im Umgang mit Kontaktlinsen. Bei falscher Pflege, Lagerung oder Handhabung können Keime in das Auge eindringen und verschiedene Krankheits-Symptome hervorrufen. Bakterien, Viren oder Pilze können sich durch unsachgemäße Handhabung und Pflege, auf der Hornhaut oder Regenbogenhaut ausbreiten.

Auch das einsetzten und entfernen der Linsen erfordert ein wenig Übung, so dass eine Verletzung des Auges verhindert werden kann. Je länger eine Kontaktlinse getragen wird, umso größer wird das Risiko einer Bindehautentzündung.

Beim Schwimmen in chloriertem Wasser sollte stets zusätzlich noch eine Schwimmbrille getragen werden, da Chlor die Funktion der Kontaktlinse beeinträchtigen kann.

Weiche Linsen bergen ein höheres Infektionsrisiko

Es wird behauptet, dass weiche Kontaktlinsen - trotz des angenehmen Tragekomforts - ein höheres Infektionsrisiko bergen als harte Linsen. Durch ihre flexible Beschaffenheit liegen weiche Linsen sehr eng auf der Hornhaut und schnüren so die Sauerstoffzufuhr der Hornhaut ab. Harte Linsen hingegen liegen nicht so eng auf und ermöglichen so eine viel bessere Sauerstoffversorgung und Befeuchtung der Hornhaut mit Tränenflüssigkeit.

Die Verwendung von harten und weniger eng aufliegenden Linsen hat jedoch wiederum den Nachteil, dass die Linse durch schnelle Kopfbewegungen schnell verloren werden kann.

Tipp: Hier finden Sie weitere Infos zu weichen und harten Kontaktlinsen.

Durch ständiges Tragen von Kontaktlinsen, ist die Sauerstoffzufuhr der Hornhaut eingeschränkt. Aus diesem Grund sollte die Linse möglichst nicht den ganzen Tag durchgehend getragen werden. Auch nachts sollten die Kontaktlinsen stets aus dem Auge herausgenommen werden.

- Wenn Kontaktlinsen oft und den ganzen Tag getragen werden (müssen), dann sollten vorzugsweise harte Linsen gewählt werden.

Eine falsche Kontaktlinse kann zur Unterversorgung der Hornhaut mit Nährstoffen führen. Ebenso besteht die Gefahr, dass die Hornhaut aufquillt - Bei evtl. auftretenden Entzündungen, Rötungen oder neg. Sehveränderungen, die auf die Verwendung von Kontaktlinsen zurückzuführen sind, sollten die Linsen umgehend herausgenommen werden und ein Augenarzt konsultiert werden.

Info: Nur der Augenarzt ist in der Lage, eine typen-gerechte Linse zu verschreiben. Ob eine harte oder weiche Linse besser geeignet ist, entscheidet sich nach erfolgter Diagnose. Auch erfahrene und geübte Kontaktlinsenträger sollten in jedem Fall, regelmäßige Kontrollen bei ihrem Augenarzt durchführen lassen.

Einige Nebenwirkungen, die bei der Verwendung von Kontaktlinsen auftreten können ...

Bei der Verwendung von Kontaktlinsen kann es unter bestimmten Umständen (z.B. wg. Unverträglichkeit, falscher Pflege, Aufbewahrung o. Handhabung) zu Nebenwirkungen kommen. Nachfolgend finden Sie einige mögliche Nebenwirkungen, die durch die Verwendung von Kontaktlinsen auftreten können…

Die am häufigsten auftretende Nebenwirkung ist eine "Bindehautentzündung". Diese wird in verschieden Kriterien unterteilt:

- Die "akute, oder auch mechanische Bindehautentzündung" entsteht durch eine Reizung der Hornhaut. In der Regel sind bestimmte äußere Einflüsse wie z.B. starke Zugluft, Rauch und Staub die Ursachen hierfür. Bei dieser Art von Bindehautentzündung treten u.a. oftmals Schwellungen, Juckreiz und Rötungen im Bereich der Augenlider auf.

- Die "gigantopapilläre Bindehautentzündung" kann durch die Kontaktlinse selber verursacht werden. Diese Form der Bindehautentzündung kommt häufig bei Linsenträgern, die jahrelang weiche Kontaktlinsen tragen.

Durch jahrelanges Tragen der Kontaktlinsen kommt es zu einer Art "Abnutzung" der Bindehaut. Die Symptome sind immer ähnlich. Anfänglicher Juckreiz und eine Rötung des Auges, eine Bindehautschwellung, die zu einer verengten Lidspalte führt. Vermehrter Tränenfluss und eine hohe Licht-Empfindlichkeit, ein Brennen und letztendlich große Schmerzen. Im vorangegangenen Stadium können ebenfalls Schleimhaut-Veränderungen auftreten, sowie auch Bläschen-Bildung und Belege.

Eine andere Nebenwirkung ist die "Hyperämie". Diese führt durch die Reizung der Bindehaut im Auge, zu einem übermäßigen Blutangebot.

Die "Neovaskularisation" ist ebenfalls eine Nebenwirkung, die durch das Tragen einer Kontaktlinse erscheinen kann. Hierbei kann es zu einer Gefäßneubildung, bzw. zu einer Gefäßwucherung auf der Hornhaut kommen kann.


Wichtig: Wenn Nebenwirkungen durch das Tragen von Kontaktlinsen vermutet werden, sollten die Kontaktlinsen sofort herausgenommen und schnellstmöglich ein Augenarzt aufgesucht werden.

 

Tipps:

- Hier finden Sie weitere nützliche Tipps zum Umgang mit Kontaktlinsen.

 
- Hier finden Sie Tipps und Infos zur Verwendung von Kontaktlinsen bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren).

- Hier finden Sie Tipps und Infos zum Auffinden und Entfernen von verrutschten Kontaktlinsen im Auge.

- Hier finden Sie eine Übersicht aller Kontaktlinsenversender, die einen "Kauf auf Rechnung" anbieten und deren Zahlungsbedigungen.

 

 

 

 

Wichtig: Die hier bereitgestellten Informationen werden und wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, zusammengetragen und weitergegeben. Sie sind ausschließlich zu Informationezwecken für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Bei Verdacht auf Augenerkrankungen sollte immer ein Augenarzt konsultiert werden.